... Maike Kranaster
Alter: 42 Jahre
Tätigkeit: Bloggerin und Leiterin des GründerinnenZentrums Nordstadt
Wo kommen Sie her und in welchem Dortmunder Stadtteil leben Sie zurzeit?
Aufgewachsen bin ich in Herdecke. Aber da ich seit über 20 Jahren in Dortmund arbeite, liegt mein Lebensmittelpunkt schon lange hier. Ich wohne zur Zeit im Saarlandstrassenviertel.
Welche Kulturveranstaltung in der Nordstadt haben Sie zuletzt besucht?
Die letzte Veranstaltung, die ich in der Nordstadt besucht habe, ist die "Lecker is dat 2"-Tour mit den BorsigplatzVerFührungen. Darüber habe ich auch auf meinem Blog berichtet.
Ich mag es immer wieder, neue Orte und Läden zu entdecken und das war an dem Abend wieder der Fall. Die Tour so wie alle anderen Führungen mit den BorsigplatzVerFührungen kann ich sehr empfehlen. Da bin ich Fan!
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Nordstadt?
Oh, da gibt es viele. Da mag ich mich gar nicht festlegen. Ich mag die Münsterstrasse mit ihren vielen tollen Restaurants. Das sissikingkong hab ich erst neulich das erste mal besucht, aber es ist definitiv direkt eines meiner Lieblingslokale geworden. Der Borsigplatz mit seiner geschichtsträchtigen Vergangenheit ist natürlich auch einer meiner Lieblingsplätze. Und eigentlich all die Strassen, die so überraschend viele Gründerzeit-Häuser beherbergen, wo man so viele schöne Details an den Häuserwänden entdecken kann.
Was unternehmen Sie Interessantes in der Nordstadt ohne Geld auszugeben?
Bei gutem Wetter drehe ich eine Runde durch den Fredenbaumpark. Außerdem möchte ich bald mal wieder ins Atelier 21 in der Zimmerstraße. Und auch die anderen Kunstateliers muss ich dringend noch besuchen!
Erzählen Sie kurz Ihre beste Geschichte aus der Nordstadt?
Da ich hauptberuflich Leiterin des GründerinnenZentrums Nordstadt an der Bornstraße bin, erlebe ich viele tolle Geschichten. Ich treffe hier viele spannende Frauen aus unterschiedlichsten Kulturen, die die Energie mitbringen, sich selbständig zu machen und dann oft peu à peu wachsen. Das fasziniert mich immer wieder, wenn Menschen ihr Schicksal selber in die Hand nehmen und dann den Erfolg ihrer Arbeit ernten dürfen.
Ihr guter Wunsch für die Zukunft der Nordstadt lautet?
Ich wünsche mir, dass dieser besondere Stadtteil künftig mehr Wertschätzung bei den Bürgern erfährt und dass viele, die bislang noch nicht hier waren, sich auf den Weg machen und die Nordstadt entdecken. Reichlich spannendes Programm gibt es ja!