Künstlerhaus Dortmund
Das Künstlerhaus Dortmund e. V. nimmt seit 1983 unter den Künstlerhäusern der Republik eine eigenständige und von Publikum und Künstlerschaft viel beachtete Position ein.
Es wird von seinen Mitgliedern in Selbstverwaltung geführt und versteht sich als Forum für junge, zeitgenössische und experimentelle Kunst. Es ist Spielstätte für Werke aller Kunstrichtungen - Malerei, Bildhauerei und Grafik ebenso wie Fotografie, Film, Video, Rauminstallationen und Neue Medien. Dieses Spektrum spiegelt sich sowohl in den Arbeitsfeldern der Mitglieder als auch in den Ausstellungen wider, die von den Mitgliedern als Gruppenausstellungen mit und für KünstlerInnen von außerhalb des Hauses organisiert werden.
Der Arbeitsschwerpunkt liegt zwar auf dem Ausstellungsprogramm mit bis zu sechs Gruppenausstellungen im Jahr, aber das Profil des Hauses wird durch diverse kulturelle Veranstaltungen (z.B. garage 2.0 meets 4hKUNST), ein Artist-in-Residence-Programm sowie verschiedener Aktivitäten im Bereich der kulturellen Bildung erweitert.
Das Gebäude am Sunderweg wurde 1924 als Waschkaue und Betriebsgebäude für Schacht Westfalia erbaut und später als Bürogebäude der Westfälischen Wohnstätten AG, als Verwaltungssitz der Deutschen Edelstahlwerke und zuletzt von der Fachhochschule für Design genutzt. StudentInnen dieser Schule besetzten das Gebäude 1983 und erkämpften den heutigen Status, die Selbstverwaltung. 1987 wurde das Künstlerhaus mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Dortmund und der Sparkasse Dortmund renoviert und umgebaut.
Kontakt:
Künstlerhaus Dortmund e.V.
Dr. Peter Schmieder (Geschäftsführung)
Sunderweg 1
44147 Dortmund
Tel.: 0231 820304
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web: www.kh-do.de
Facebook: https://www.facebook.com/pages/K%C3%BCnstlerhaus-Dortmund-eV/192308700792801
Fotos:
Künstlerhaus Doppelansicht, © Hannes Woidich
Ausstellungseröffnung "Die Weissenhofer", © Hannes Woidich
Ausstellungsansicht "Arbeit nervt!", Miguel Jose? Gonzalez-Gonzalez, © Hannes Woidich