...Stefan „Pele“ Götzer
Alter: 38
Tätigkeit: Musiker („Pele Caster“)
Wo kommen Sie her und in welchem Dortmunder Stadtteil leben Sie zurzeit?
Aufgewachsen bin ich in Datteln. Danach habe ich in Bochum, Dortmund und Köln gelebt. Nun wohne ich wieder in Dortmund - unweit des Borsigplatzes in der Nordstadt.
Welche Kulturveranstaltung in der Nordstadt haben Sie zuletzt besucht?
Ich war auf einem sehr schönen „aniYo kore“-Konzert im Rekorder. Gute Band!
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Nordstadt?
Kneipenmäßig würde ich sagen subrosa und Rekorder. Im Sommer findet man mich aber auch im Freibad Stockheide, im Hoeschpark oder bei uns im Garten.
Was unternehmen Sie Interessantes in der Nordstadt ohne Geld auszugeben?
Golfen im Hoeschpark (ohne Menschen zu gefährden), Tischtennis spielen und natürlich musizieren.
Erzählen Sie kurz Ihre beste Geschichte aus der Nordstadt?
Ich glaube, das war der Moment, als ich zur Wohnungsbesichtigung in die „ach so gefährliche“ Nordstadt kam und die Hausbewohner meines jetzigen Domizils kennelernte. Ich brauchte nicht einmal fünf Minuten, um mich zu entscheiden hier wohnen zu wollen. Das tue ich jetzt schon seit zehn Jahren. Ich mag die Gegend und die Menschen um den Borsigplatz.
Ihr Wunsch für die Zukunft der Nordstadt lautet?
Ich wünsche mir noch mehr gesunden, kulturellen Austausch. Mehr Aktionen, welche die Leute vor Ort einbeziehen und fördern. Keine Gentrifizierung!