Mauerkunst mit Atelierbesuch: Spaziergang zur Kunst am Borsigplatz

Frisch aus der Pressestelle der Stadt Dortmund vom 08.09.2015

Jahrzehntelang verlief entlang der Weißenburger Straße eine triste Industriemauer. Das hat sich geändert: Eine 250 Meter lange Fläche verwandelte sich in ein buntes Eingangstor für die Nordstadt. Der nächste Kunstspaziergang der Stabsstelle „Kunst im öffentlichen Raum“ lädt am Freitag, 11. September, dazu ein, das Streetart-Projekt zu besichtigen. Die städtische Kunst-Referentin Dr. Rosemarie E. Pahlke und Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry begleiten die Teilnehmer zu den Werken, an denen 54 Künstler, Initiativen und Schulen zwei Wochen lang gearbeitet haben. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Weißenburger Straße 70 (Eingang zum RWE-Gelände).

Im Anschluss an die „Mauer-Führung“ besucht die Gruppe das nahe gelegene Atelier von Almut Rybarsch-Tarry. Die Künstlerin arbeitet seit 19 Jahren freischaffend mit dem Schwerpunkt Skulptur und Objektgestaltung und engagiert sich im Vorstand der „Kulturmeile Nordstadt“. Der gemeinnützige Verein bemüht sich seit sieben Jahren um die Vernetzung von Kunst- und Kulturakteuren in der Nordstadt und um eine positive Außenwahrnehmung des Stadtteils. Gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Borsigplatz war die „Kulturmeile“ für die Planung und Ausführung des Mauer-Projekts verantwortlich.

Der Rundgang kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525.