Fahrräder vor grafiti

Radtour zur Kunst im öffentlichen Raum führt nordwärts

Nordwärts“ ist ein Zehn-Jahres-Projekt der Stadt Dortmund, das die Stärken der nördlichen Stadtbezirke in den Fokus rückt und ungeahnte Schätze ans Licht bringen will.
Das ist auch Ziel der nächsten Radtour zur Kunst im öffentlichen Raum, die unter dem Motto „Nordwärts“ steht. Raumplaner Fabian Menke und Kulturmanagerin Astrid Wendelstigh werden Objekte im Grenzbereich zwischen dem Norden und Süden Dortmunds erkunden, darunter die keramische Wandgestaltung eines unbekannten Künstlers in der Unterführung am Dortmunder Hauptbahnhof, den ornamentalen Schüchtermannbrunnen von 1899 von Gerhard (Adolf) Janensch am Ostwall und die „Zwei Pferde“ von Willy Meller am Hohen Wall. Los geht es am Donnerstag, 2. Februar, 18 Uhr am Nordausgang des Hauptbahnhofs an der Auslandsgesellschaft (metropolradruhr-Station).

Die Radtour dauert circa 90 Minuten und ist für jede und jeden mit verkehrstauglichem Fahrrad geeignet. Für die Fahrradtour kooperiert die Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum mit der „VeloKitchen Dortmund“.

Die Tour kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren auf eigene Verantwortung mit. Ab 16 Leuten fährt die Gruppe im Verband. Wer kein eigenes Rad hat, kann sich eines bei metropolradruhr leihen.
Dafür nötig ist eine Vorab-Registrierung online oder telefonisch (030-69 20 50 46) und ein Startguthaben von 9 Euro.

Die Dortmunder Spaziergänge und Radtouren zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

Foto: Clem Onojeghuo - pexels.com