„Werk und Wir“ virtuell

Hoesch-Werkzeitschrift steht nun auch digital zur Verfügung

Die Hoesch-Zeitschrift „Werk und Wir“ steht nun auch digital zur Verfügung: Am Sonntag übergab Astrid Dörnemann, stellvertretende Leiterin von thyssenkrupp Corporate Archives, dem Hoesch-Museum die Digitalisate von der ersten Ausgabe im Jahr 1953 bis 1992/93. Die Hoesch AG informierte ihre Belegschaft mit der Zeitschrift „Werk und Wir“ über alles Wissenswerte rund um ihren Arbeitsplatz.

Möglich wurde die Digitalisierung durch das Förderprogramm „WissensWandel“ des Rettungs- und Zukunftsprogramms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Es unterstützt Bibliotheken und Archive wie das thyssenkrupp Archiv darin, ihre Angebote und Dienstleistungen ins Digitale zu übertragen und zeitgemäße Anwendungen und Vermittlungsformen zu schaffen.

„Für unsere Recherchen für Ausstellungen oder Publikationen bedeutet die Digitalisierung der Zeitschrift eine immense Erleichterung“, sagt Isolde Parussel, Leiterin des Hoesch-Museums. „‘Werk und Wir‘ ist eine großartige Fundgrube und häufig genutzte Quelle. Bisher mussten wir Heft für Heft nach Themen, Namen oder Bildern durchblättern und umständlich einscannen. Die nun mögliche Volltextsuche ist ein Lottogewinn.“

„Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Hoesch-Museum und thyssenkrupp Corporate Archives hat bereits zu vielen guten Ergebnissen und spannenden Ausstellungen geführt“, ergänzt Dr. Karl Lauschke, Vorsitzender des Trägervereins „Freunde des Hoesch-Museums“.

Die digitalen Ausgaben mit Volltextsuche stehen auch auf der thyssenkrupp-Webseite zur Recherche bereit und können nach Absprache mit dem Hoesch-Museum vor Ort in Dortmund eingesehen werden.

 

Bild: (v.li.) Astrid Dörnemann (stellv. Leiterin von thyssenkrupp Corporate Archives), Dr. Karl Lauschke (Vorsitzender des Trägervereins „Freunde des Hoesch-Museums“) und Isolde Parussel, Leiterin des Hoesch-Museums.

Bildrechte: Hoesch-Museum