Die Klangkaravane kommt in den Keuningpark

Musikalische Welten treffen sich bei „Djelem Djelem“

Vom 21. bis 29. August kann man in Dortmund den Reichtum und die Kunst- und Kulturtradition der Roma kennenlernen: Das Festival „Djelem Djelem“ lädt zu Kunst- und Kulturgenüssen aller Sparten ein. Am Mittwoch, 25. August macht ab 19 Uhr die „Klangkaravane“ im Keuningpark Halt und lädt zum Feiern und Tanzen umsonst und draußen. Zu hören sind das Improvision Orchestra mit Adrian Gaspar sowie Flamenco und Gipsy-Rumba mit dem Projekt „Rumba Gitana“ um den Flamenco-Gitarristen Daniel de Alcalá.

Das Improvision Orchestra ist ein Kollektiv aus Multi-Instrumentalisten verschiedener Stile. Virtuose Jazz-Improvisationen bewegen sich über zarte klassische Klänge. Taqsim aus dem Orient trifft auf Harmonik des Okzidents, südosteuropäische, balkanische, unsymmetrische Taktarten geben den Groove.

Der rumänisch-österreichische Pianist und Komponist Adrian Gaspar (Jahrgang 1987) ist ein preisgekrönter Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen.  Er gründete u.a. das Adrian Gaspar Orchestra und die Adrian Gaspar GypsyCombo. Mit seinem Adrian Gaspar Trio konzertierte er u.a. in Washington, D.C., London, Paris, Madrid, Berlin, Tunis sowie Istanbul.

Finest Latin, Flamenco und Gipsy Rumba! – dafür stehen „Rumba Gitana“, eine Fusion von Künstlern aus Spanien, Cuba und Brasilien, die ihre Leidenschaft zur spanischen Musik zu ihrer Profession gemacht haben. Durch die Bandbreite kultureller Einflüsse der einzelnen Künstler entsteht moderner Flamenco mit Gipsy-Gitarren, Latin-Rhythmen und Elementen des Jazz, die das Publikum garantiert in Bewegung setzen.

Daniel deAlcala

Gitarrist Daniel de Alcalá (Jahrgang 1985) wuchs in einer Musikerfamilie auf. Inspiriert durch die spanische Gipsy-Musik seines Vaters machte er sich Weltgitarristen wie Paco de Lucia zum Vorbild. Er lernte bei bekannten Flamencogitarristen und studierte zusätzlich Jazzgitarre und klassische Gitarre, parallel dazu Tanz- und Gesangsbegleitung für Flamenco.

Die Klangkaravane wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.

„Djelem Djelem“ wird gefördert von: Bundesministerium des Inneren, Kulturbüro, Regionalverband Ruhr, Interkultur Ruhr, EDG, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Fonds Soziokultur.

 

Bildrechte: Daniel de Alcalá, Adrian Gaspar