Auftaktveranstaltung zur Veranstaltungsreihe zum interreligiösen Dialog "Was glaubt Dortmund"
In Dortmund leben viele Gläubige verschiedener Glaubenszugehörigkeiten und religiösen Traditionen. Doch oft wissen wir nicht viel über andere religiöse, spirituelle oder auch atheistische Vorstellungen anderer Mitbewohner*innen unserer Stadt. Wir bringen deshalb Menschen ins Gespräch und laden herzlich jede und jeden dazu ein, sich zu beteiligen.
Um das bunte religiöse Leben in Dortmund darzustellen, hat ein loser Verbund von Gemeinden und Verbänden die Veranstaltungsreihe zum interreligiösen Dialog organisiert. An verschiedenen Orten in Dortmund finden vom 5. September bis 3. Oktober 2019 Veranstaltungstage statt. Die Ausstellung „Dortmund interreligiös“ des Dialogkreises der Abrahamsreligionen wird im Dietrich-Keuning-Haus im Rahmen der Öffnungszeiten zu besuchen sein.
Die Veranstaltungsreihe startet mit der Auftaktveranstaltung am Donnerstag 5. September 2019 ab 17.30 Uhr, in der Agora im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58.
Stadtdirektor Jörg Stüdemann begrüßt die Gäste zur Auftaktveranstaltung „Was glaubt Dortmund?“ Dr. Judith Stander-Dulisch der RUB (CERES) informiert über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Glaubensgemeinschaften, des Judentums, des Islams und des Christentums sowie des Jesidentums. Dr. Tagrid Yousef moderiert durch das Programm und spricht mit unterschiedlichen Gläubigen, Menschen wie du und ich, um mehr über die persönliche Bedeutung des Glaubens im Alltag zu erfahren.
Ab 17.30 Uhr gibt es die Möglichkeit die interreligiöse Ausstellung des Dialogkreises der Abrahamsreligionen zu besuchen. Um 20.15 Uhr führen Vertretende des Dialogkreises durch die Ausstellung und beantworten Ihre Fragen. Ferner wird erstmalig die interreligiöse Karte von Dortmund zu sehen sein, die gemeinsam mit dem Katasteramt der Stadt Dortmund erstellt wurde.
17.30 Uhr Erste Möglichkeit die Ausstellung und die interreligiöse Karte zu sehen
18.30 Uhr Begrüßung durch Stadtdirektor Jörg Stüdemann
18.45 Uhr Impulsvortrag „Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei den monotheistischen Religionen und dem Jesidentum“ (Judith Stander-Dulisch)
19.15 Uhr Podiumsdiskussion / Fish Bowl Diskussion mit Gläubigen verschiedener Religionen und Traditionen
Moderation Dr. Tagrid Yousef
20.15 Uhr Besuch der Ausstellung „Dortmund interreligiös“ mit Führung durch den Dialogkreis der Abrahamsreligionen
Das Planungsteam:
Malteser Hilfsdienst e.V., Alevitische Gemeinde Dortmund e.V. (Alevido), Dortmunder Kulturhaus e.V. (DOKUHA), Multikulturelles Forum e.V., Ev. Lydia Gemeinde, Dialogkreis der Abrahamsreligionen und Sprecher des Rates der muslimischen Gemeinden, Dietrich-Keuning-Haus (DKH), Humanistischer Verband Deutschland (HVD), Mala Ezidxan Dortmund und Umgebung e.V. (Jesidische Gemeinde), die heiligen Apostel (griechisch-orthodoxe Gemeinde) und MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum (MIA-DO-KI).
Weitere Infos: www.miadoki.dortmund.de
Für die Podiumsdiskussion bei der Auftaktveranstaltung sind unterschieche ehrenamtliche Verteter*innen aus folgenden Bereichen geworben worden: Alevitentum, russisch-orthodoxes Christentum, Christentum, Gülen-Bewegung, Katholizismus, Islam und Paganismus.
Zu Wort kommen u.a. Roya Abu Abdu, Ranya Ammi, Christina Ernst, Diana Hlodna, Sevdanur Özcan, Nevin Arslandemir, Ertugrul Bicakci, Ismail Köylüoğlu, Martin Lindemann und Stefan Roggel.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:
Malteser Hilfsdienst e.V., Simone Streif, Tel. 0231 98 23 20 – 14,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
Brigitte Möller, MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum, Tel. 0231 50 27405, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!