Fertighäuser aus Stahl: Bildvortrag im Hoesch-Museum
Um die „Fertighäuser aus Stahl der Firma Hoesch“ geht es in einem Bildvortrag am Donnerstag, 14. März, 18.30 Uhr im Hoesch-Museum: Dr. Silke Haps, Architekturhistorikerin und Bauforscherin an der TU Dortmund, spricht über die Stahl-Bungalows, die Hoesch Anfang der 1960er-Jahre produziert hat.
Der Fotograf Philipp Robien hat die Veränderungen und Umbauten dieser Bungalows dokumentiert. Seine Ausstellung „,Zum Aufhängen eines Bildes reicht ein Magnet‘. Stahlbungalows von Hoesch“ ist noch bis 7. April im Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12, zu sehen. Der Eintritt zum Vortrag und in die Ausstellung ist frei.
Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt auf dem Bungalow vom Typ L141, der demnächst von seinem derzeitigen Standort in Dortmund-Holthausen auf das Gelände des Hoesch-Museums versetzt werden soll.
Dr. Silke Haps lehrt und forscht am Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur an der TU Dortmund. Seit 2015 forscht sie zu den Stahlfertighäusern der Hoesch AG und war Mitveranstalterin der Tagung „Von ‚Stahlschachteln‘ und Bausystemen. Zum Umgang mit Stahlbauten der Nachkriegszeit“ in Dortmund 2017. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt besonders auf baupraktischen Einflüssen auf das Baugeschehen.
Foto vom Bungalow L 141 aus der Ausstellung „Zum Aufhängen eines Bildes reicht ein Magnet“ im Hoesch-Museum. Foto: Philipp Robien.