Erzählcafé „Meine Münsterstraße“ am 12. September

Frisch aus der Pressestelle der Stadt Dortmund vom 08.09.2015

Die Sonderausstellung „Die Münsterstraße. Dortmunds buntes Pflaster“ zeigt seit 15. August im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund Geschichte und Alltag der großen Straße in der nördlichen Innenstadt Dortmunds. Zehn Abschnitte spannen den Bogen zwischen historischem und heutigem Alltag: Die Geschichten zu den Hausnummern 15 und 133 ½ (Geschäftshäuser), 231 (CEAG), 271 (Museum für Naturkunde) und 272 (Fredenbaum) werden durch die Themen Einkaufen, Schlemmen, Ausgehen, Lernen und Glauben ergänzt. Migration und Integration, Kommen und Gehen gehören seit dem 19. Jahrhundert zu Dortmund. Über historische Fotographien und Dokumente sowie persönliche Erinnerungsstücke und ausgewählte Exponate erfährt der Besucher dies als alltägliche Erscheinung.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, 12. September, von 15 bis 16.30 Uhr, ein Erzählcafé im MKK statt. Das Erzählcafé gibt Gelegenheit, mit der WDR-Journalistin Dr. Marion Grob und interessanten Gästen über die eigenen Erinnerungen an die Münsterstraße, aber auch über den Wandel des Straßenzuges bei Kaffee und Kuchen zu plaudern.
Zu Gast sind Tülin Kabis-Staubach (Architektin und im Vorstand des Planerladen e.V., Rückertstraße 2), Joachim Noll (Mitinhaber von Radsport Noll, Münsterstraße 52 und 72) und Wolfgang Thönes (Raumplaner und Gründer der Buchhandlung Litfass, Münsterstraße 107).

Der Eintritt zum Erzählcafé ist frei, Kaffee und Kuchen kostet pro Person fünf Euro. Eine Anmeldung unter 0231 50 25525 ist erwünscht.



Foto: Kaffee- und Essgeschirr von Rosenthal, Form 2000 mit dem Dekor „Bunte Blätter“
Copyright: Museum für Kunst und Kulturgeschichte.